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Schön, dass Sie den Weg zu meiner Seite gefunden haben!
Mein Name ist Franz-Josef Hummelsheim, geb. am 05. April 1951 in Stetternich, jetzt Jülich. Als ich vier Jahre alt war, zogen wir in unser neu errichtetes Haus nach Hambach, heute ein Ortsteil der Gemeinde Niederzier, wo ich in der Nähe des Hambacher Waldes meine Kindheit und Jugend verbrachte. Nach Schule und Studium lernte ich beim gemeinsamen Musizieren Hubertine Müller aus Vettweiß kennen. Nach unserer Heirat im Jahr 1979 bezogen wir alsbald das von uns im Ort gemeinsam geplante und zum Teil auch selbst erbaute neue Haus. Mit der Geburt unserer Tochter Simone und unseres Sohnes Fabian wurden wir nun eine richtige Familie. Heute, nachdem unsere Kinder in verantwortungsvollen Berufen tätig sind und auf eigenen Füßen stehen, sehen wir als Großeltern mit besonderer Zufriedenheit unsere beiden Enkel Mia und Ben aufwachsen und genießen die Arbeit in unserem großen Garten.
Ich freue mich, Ihnen hier Einblicke in mein vielseitiges Leben und meine langjährigen Leidenschaften zu geben.
Lehrer und Schulleiter am Erftgymnasium Bergheim
Mehr als drei Jahrzehnte habe ich am Erftgymnasium Bergheim unterrichtet und durfte 17 Jahre als Schulleiter die Entwicklung der Schule mitgestalten. Bildung war für mich immer weit mehr als Wissensvermittlung – sie ist Beziehung, Begeisterung und Begleitung auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Gründer und Posaunist der Hummis Big Band
Neben der Schule war die Musik stets ein fester Bestandteil meines Lebens. 1984 gründete ich Hummis Big Band, die ich mit viel Herzblut über mehr als drei Jahrzehnte lang geleitet habe. Noch heute fühle ich mich als Posaunist der Musikgruppe fest verbunden. Die Big Band ist für mich Ausdruck von Teamgeist, Kreativität und generationsübergreifender Freude am gemeinsamen Musizieren.
Genealogische Familienforschung
In der Muße des Ruhestands widme ich mich intensiv der Ahnenforschung. Wer waren unsere Vorfahren? Welche Geschichten trugen sie mit sich? Die genealogische Forschung ist für mich wie eine spannende Zeitreise – auf den Spuren der eigenen Herkunft und Identität.
Ich lade Sie herzlich ein, mehr über meine Projekte, meine musikalischen Aktivitäten und meine Forschungsergebnisse zu erfahren. Vielleicht entdecken wir sogar gemeinsame Wurzeln?
Viel Freude beim Stöbern!
Ein Leben für Bildung, Musik und Geschichte
Am 5. April 1951 wurde ich in Stetternich, einem heutigen Ortsteil von Jülich, geboren. Schon früh prägten mich die ländliche Umgebung des Rheinlands, ein starkes familiäres Fundament und eine natürliche Neugier auf Sprache, Landschaft und Geschichte – Themen, die mein Leben begleiten sollten.
Im Alter von drei Jahren zog meine Familie nach Hambach um, wo meine schulische Laufbahn an der Katholischen Volksschule in Hambach begann, bevor ich zum Staatlichen Gymnasium Jülich wechselte. Dort legte ich erfolgreich mein Abitur ab und entschied mich anschließend für ein Lehramtsstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Mit großer Leidenschaft widmete ich mich dort den Fächern Germanistik und Geographie, Fächer, in denen mir nicht nur Wissen vermittelt wurde, sondern die mir auch selbst wertvolle Einsichten in Sprache, Kultur und Weltverständnis boten. Das Studium schloss ich mit dem Ersten Staatsexamen ab.
Mein pädagogisches Rüstzeug erwarb ich im Referendariat am Studienseminar in Krefeld, mit der schulpraktischen Ausbildung an der Liebfrauenschule in Mülhausen. Dort entwickelte sich nicht nur mein didaktisches Gespür, sondern auch meine Überzeugung, dass Schule mehr sein muss als bloße Wissensvermittlung – sie ist Lebensraum, Ort der Begegnung und des Miteinanders.
Meinen beruflichen Weg begann ich als Studienreferendar am Erftgymnasium Bergheim, einer Schule, mit der ich fortan mein ganzes Berufsleben und weit darüber hinaus verbunden blieb. Nach Übernahme in den Schuldienst wurde ich fester Bestandteil des Kollegiums, stieg über die Jahre zum Oberstudienrat und Studiendirektor auf – und übernahm schließlich im Jahr 1999 das Amt des Schulleiters. Diese verantwortungsvolle Aufgabe erfüllte ich mit großer Hingabe und Weitblick bis zu meiner Pensionierung im Jahr 2017. In dieser Zeit konnte ich die Schulentwicklung maßgeblich mitgestalten, individuelle Lernwege fördern und neue Impulse im kulturellen und sozialen Profil der Schule setzen.
Neben meiner beruflichen Tätigkeit war die Musik stets eine zweite Herzensangelegenheit. 1984 gründete ich Hummis Big Band, eine Schul- und Jugendbigband, die über die Jahrzehnte weit über die Grenzen der Schule hinaus Bekanntheit erlangte. Als musikalischer Leiter und Posaunist konnte ich den Sound und den Charakter der Band prägen. Die Formation entwickelte sich so zu einem generationenübergreifenden Ensemble, das zahlreiche Auftritte auf Schulveranstaltungen, Stadtfesten, überregionalen Musikfesten und vielen Konzertreisen ins Ausland absolvierte. Auch nach der Übergabe der Leitung bleibe ich der Band treu – mit meiner Posaune und als Vorstandsmitglied.
Nach dem aktiven Schuldienst fand ich in der genealogischen Familienforschung eine neue Leidenschaft. Mit detektivischer Neugier spüre ich seither den Wurzeln meiner Familie nach. Meine Forschung führt mich in Archive, alte Kirchenbücher und persönliche Erinnerungen. Dabei rekonstruiere ich nicht nur Stammbäume, sondern erwecke historische Begebenheiten zum Leben – Geschichten, die von Wanderungen, Wandel und dem menschlichen Streben nach Heimat erzählen.
Als Krönung dieses Engagements stiftete ich meiner Familie ein eigenes Familienwappen – ein symbolträchtiges Zeichen der Zusammengehörigkeit, das Herkunft und Werte sichtbar macht und auch künftigen Generationen als identitätsstiftendes Erbe dienen soll.
Auch im Ruhestand bin ich kein Mensch des Stillstands. Ich bleibe aktiv – musikalisch, intellektuell und menschlich. Ob beim Spielen in der Big Band, im Austausch mit anderen Familienforschern oder als Gesprächspartner über Bildungs- und Kulturfragen: Mein Wirken soll Spuren hinterlassen, damit nicht nur Staub zurückbleibt.
„Bildung, Musik und Herkunft – drei Wege, um Menschen zu verbinden und Geschichte lebendig zu halten.“
in Stetternich, jetzt Jülich
- 1957 - Kath. Volksschule Hambach
- 1961 - Staatl. Gymnasium Jülich
- Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife 1970
1970 - Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Germanistik und Geographie
mit Abschluss Erstes Staatsexamen 1976
Studienseminar Krefeld
an der Liebfrauenschule Mülhausen
mit Abschluss Zweites Staatsexamen 1978
Neusprachliches Gymnasium der Stadt Bergheim, später Erftgymnasium der Stadt Bergheim
Promotion zum Dr. phil. durch die Philosophische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Schulleiter als Oberstudiendirektor des Erftgymnasiums Bergheim
Moderator für Schulleitungsfortbildung im Auftrag der Bezirksregierung Köln
Publikationen
Germanistik
- Strauß, Franz-Josef: Rede in der Haushaltsdebatte vom 5. Oktober 1977. Analyse eines Redeauszugs. In: Gall, U., Gierlich, H., Linke, V. (Hrsg.): Materialien zum Kursunterricht Deutsch, Bd. 3, Köln 1999, S. 24-31.
- Frisch, Max: Der andorranische Jude. Analyse einer Kurzgeschichte. In: Gall, U., Gierlich, H., Linke, V. (Hrsg.): Materialien zum Kursunterricht Deutsch, Bd. 3, Köln 1999, S. 265-270.
- Stolberg, Leopold Graf zu: An die Natur/George, Stefan: Komm in den totgesagten Park.. Vergleichende Analyse lyrischer Texte. In: Gall, U., Gierlich, H., Linke, V. (Hrsg.): Materialien zum Kursunterricht Deutsch, Bd. 2, Köln 1996, S. 1-9.
- Heym, Georg: Der Abend/Trakl, Georg: De profundis. Vergleichende Analyse lyrischer Texte. In: Gall, U., Gierlich, H., Linke, V. (Hrsg.): Materialien zum Kursunterricht Deutsch, Bd. 2, Köln 1996, S. 16-25.
- Schiller, Friedrich: Die Räuber/Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas. Vergleichende Analyse fiktionaler Texte unterschiedlicher Gattung. In: Gall, U., Gierlich, H., Linke, V. (Hrsg.): Materialien zum Kursunterricht Deutsch, Bd. 2, Köln 1996, S. 163-174.
- Humboldt, Wilhelm von: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen/Schiller, Friedrich: Don Carlos (III,10). Vergleichende Analyse fiktionaler und nichtfiktionaler Texte. In: Gall, U., Gierlich, H., Linke, V. (Hrsg.): Materialien zum Kursunterricht Deutsch, Bd. 4, Köln 1998, S. 142-153.
Geographie
- Umsiedlungen im Rheinischen Braunkohlenrevier im Städtedreieck Düren-Jülich-Aachen. Bonn 1976.
- Geländeklimatologische Untersuchungen im Bereich der Sophienhöhe unter Einschluß multivariater Analysemethoden. Inauguraldissertation. Bonn 1986.
Heimatgeschichte
- „So reimt es sich zusammen“. Lyrisches von Heinrich Pier. Hambach 1993.
- Hambach – Ein historischer Ort. In: 1100 Jahre Niederzier-Hambach-Berg 893-1993. Beiträge zur Heimatkunde. Niederzier 1993, S. 39-42.
- Hambach und sein Schloß. In: 1100 Jahre Niederzier-Hambach-Berg 893-1993. Beiträge zur Heimatkunde. Niederzier 1993, S. 48-63.
- Hambacher Flurnamen. In: 1100 Jahre Niederzier-Hambach-Berg 893-1993. Beiträge zur Heimatkunde. Niederzier 1993, S. 93-96.
- Hambacher Sagen. In: 1100 Jahre Niederzier-Hambach-Berg 893-1993. Beiträge zur Heimatkunde. Niederzier 1993, S. 97-99.